Im Jahr 1999 während des ersten Browserkriegs, öffnete sich der Weg unseres Autors durch ein okkultes Ritual namens Berufsausbildung, ein Dimensionsportal, um die Hölle auf Erden zu entfesseln und mit Hilfe überirdischer Mächte zu Wissen in der IT zu gewinnen.
Doch ehrenamtliche humanitäre Hilfeeinsätze in einem entferntem Land namens Senegal, um dort Brunnen zu Bohren, kleine menschliche Geschöpfe zu belustigen, und Krankenhäuser zu renovieren, unterbrachen jedoch die Beschwörung der IT-Hölle.
Ein Teil des Autors, wurde dabei durch das sich schließende Portal gesogen, ein Anderer – emotionaler und menschlicher Teil seiner selbst – abgestoßen und auf Jahre in sozialen und humanitären Projekten und anschließender Depression verbannt.
Eine gefühlte Ewigkeit verging. Traurigkeit, Langeweile und Dunkelheit herrschte. Erst als im Jahre 2006, eine Ausgeburt der Hölle, ein kleiner aber freundlich gesinnter Deamon, der irgendwie durch das Portal auf die Erde gelangt ist in Erscheinung tritt, änderte sich die Geschichte unseres Autors.
Der kleine Teufel nahm – ohne vorher um Erlaubnis zu fragen – fortan den leeren Platz im Autor ein. Dieser verspürte nun einen schwer zu kontrollierenden Hang zum illegalen und versuchte sich schnell in der Kunst des sogenannten Hackens und Knacken von Systemen.
Aufgrund seiner Vorliebe für schwarze Monitore mit grüner Schrift und dem beruhigend klimpernden Geräusch auf der Tastatur nannte die Security-Welt ihn nun Shellboy, und nahm ihn unter ihre Fittiche.
Etwa 20 Jahre später ist Shellboy immer noch nicht ganz erwachsen, dafür zu einem riesengroßen und schwer kontrollierbaren Deamon geworden. Unter dem Codenamen “Ha! den wüsstet ihr gerne?” arbeitet er für das Amt zur Untersuchung und Abwehr paranormaler Erscheinungen in IT-Netzwerken, einer geheimen Unterabteilung der CSM MeinSystemhaus GmbH & Co. KG mit dem Wahlspruch „The banana ripens at the customer!” (zu deutsch: Die Banane reift beim Kunden!)
Zusammen mit einen talentierten Telepathen-Team, – einer humanoiden Mischung verschiedener Lebensform mit ähnlichen Lebensgeschichten – die wie er auch in der Geheimabteilung arbeiten, geht er regelmäßig auf Bugjagden, die aber zum größtenteils vor der Öffentlichkeit vertuscht und geheim gehalten werden.
Shellboy verfügt zudem über die Kraft, sich in nicht dokumentierte Systeme rein zu versetzen. Er sieht vor seinen geistigen Auge die nie geschriebenen Wörter der Techniker. Hierbei nutzt er die Verschiebung der Realitäten, den in einer anderen parallelen Realität gibt es eine Dokumentation.
- Er ist immun gegen Kaffee und trinkt daher lieber Tee (“Earl Gray / 100° / 3 min. “)
- und mit einem Seriellen Consolen Cabel („Der Peitsche“)
- diversen USB Sticks, die mit einer Mischung aus Linux, Unix, BSD und sonstigen Boot baren Systemen betankt sind, bewaffnet.
- Dieses soll gegen seine übernatürlichen Gegnern – den dümmsten anzunehmenden Usern (DAU) der Welt – helfen.
Er hat aber auch menschliche Schwächen: Er hasst Winzigweiche Fenster, isst gerne und meist zuviel, kümmert sich um seine Schützlinge, die er liebevoll Minions nennt. Darüber hinaus kennt Shellboy nicht das menschliche Gefühl des “Verliebt Seins”.
Seine inzwischen gewachsenen Teufelshörner wurden im Jahre 2015 und 2018 aufgrund einer teuflischen Krankheit “Cancer” zu kurzen Stümpfen abgeschnitten. Sein Kampf gegen diese tückische Krankheit hat begonnen.
Einige Menschen provozieren Shellboy, unter anderem dadurch, dass sie permanent Pech beim Denken haben und ihn dadurch wertvolle Zeit rauben. Um sie und sich zu retten, ergibt sich Shellboy seiner Bestimmung, das Tor zur IT-Höllendimension mit Hilfe von Coaching, Workshops und Schulungen für diese Menschen zu öffnen, wobei seine Hörner zur vollen Größe auswachsen und entflammen, was ihm seine wahre dämonische Gestalt verleiht.